Die zweitägige Tagung soll aktuelle Aspekte der Holocaust Education in den Fokus nehmen.
Dabei wird die Digitalisierung von Bildung – die durch die Pandemie noch verstärkt wurde – eine zentrale Rolle spielen, damit verbunden auch die Tatsache, dass immer weniger Zeitzeug:innen leben.
Ferner beschäftigt sich die Tagung mit der Holocaust Education im Kontext einer inter- bzw. transkulturellen Gesellschaft und mit antisemitismuskritischer Bildungsarbeit.
In Workshops werden zudem Materialien für Lehrer*innen und außerschulische Lernorte vorgestellt. Isabel Frey wird zudem „Jiddische Lieder über die Zeit hinaus“ präsentieren.
Die Lesung mit Musikbegleitung „K.eine Heimat? Literatur und Musik zum (Über-)Leben nach der Shoah“ (Lesung: Cornelius Obonya, Musikbegleitung: mdw und muk) wird mit der Tagung verbunden und soll diese abschließen.
Anmeldung unter: https://holocaust-education.univie.ac.at/registrierung/
Die Anmeldung ist ab sofort bis 16.5.2022 ausschließlich über die Tagungshomepage möglich.