Es spricht: Dr. Bettina Paireder, Fachdidaktikzentrum Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung am Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz
Trotz zunehmender Digitalisierung gilt das gedruckte Schulgeschichtsbuch nach wie vor als zentrales Medium im Geschichtsunterricht. In dieser Funktion kann es als Sprachrohr für die Wissenschaft dienen, um neue Erkenntnisse in den Schulunterricht zu transportieren – nicht nur auf inhaltlicher, sondern besonders auch auf didaktischer Ebene. Dr. Bettina Paireder wird in ihrem Vortrag ausgewählte Ergebnisse ihrer Forschungen zum Thema „Möglichkeiten und Grenzen des Schulgeschichtsbuchs für einen kompetenzorientierten Geschicht sunterricht“ (Dissertation, 2017) präsentieren und dabei neue Blicke auf das Thema „Kompetenzorientierung“ richten.
Im zweiten Teil ihres Vortrags wird sie anhand der Schulbuchreihe „Meine Geschichte“ darstellen, wie jüngste Entwicklungen der Geschichtsdidaktik, die teilweise auch in den neuen Lehrplänen von 2016 verankert worden sind, in die Schulgeschichtsbücher integriert und somit in den Geschichtsunterricht gebracht werden können.
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion und hoffen auf zahlreiches Erscheinen!
ZEIT
Donnerstag, 11.10.2018, 16:00 – 18:00 Uhr
ORT
Didaktik der Geschichte und Politische Bildung Berggasse 7, 1090 Wien Seminarraum FDZ Geschichte 1 (Parterre)
ANMELDUNG unter:
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.